Wir reden über das, was wir tun 
Die documenta 12 zu Gast bei nitribitt - frankfurter ökonomien
Eine der zentralen Fragen einer Kunstausstellung unter den Bedingungen einer globalisierten Welt ist die nach
Vermittlung von spezifischem Wissen, von Bildern, die aus den Bedingungen eines Ortes wachsen, sie aber dennoch
überschreiten. Wie findet dieses lokale Wissen in der documenta 12 seinen Niederschlag? Wie bildet es sich ab?
Wie findet der Prozess der Übertragung statt.
Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion mit Roger M. Buergel, Petra Noack, Georg Schoellhammer und Christian Hanussek
steht das Zeitschriftenprojekt der documenta 12, das zum Ziel hat diese Fragestellung unter Einbeziehung diverser
Partnerredaktionen zu bearbeiten. Dabei wird der Dialog der Medien im Rahmen der documenta 12 nicht von der Größe
und Reichweite der Medien bestimmt, sondern von ihrer jeweiligen Relevanz. Das Projekt streut seine Aktivität von
der Mikropublikation in einem kleinen Sprachraum bis hin zu transnationalen Leitmedien.
Das documenta Zeitschriftenprojekt kann dabei auch beispielhaft diskutiert werden als Perspektive politischer
Handlungsräume in der Globalisierung, als Frage nach der Vermittlung und Organisation politischen Wissens und
Aktion über nationale Grenzen hinweg.
Mittwoch, 19. Oktober 2005, 20 Uhr
Atelier Frankfurt,
Hohenstaufenstrasse 13-27
> documenta 12
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