Frankie Patella

(buergerl. Name Francesco Gennario Patella di Sco) geb. am 8.8.1961 in Brooklyn, N.Y. Zwei Brueder, eine Schwester, Vater Lagerarbeiter, Mutter Mutter Frankie wuchs behuetetin kleinbuergerlichen Verhaeltnissen in Little Italy auf. Durch die Aktivitaeten seineraelteren Brueder wurde er von den herrschenden Strassengangs respektiert und konnte sichfrei durch Brooklyn bewegen. Mit 14 Jahren sprang er zum ersten Mal bei einer Blockpartyals DJ-Ersatz fuer seinen Bruder Rudy ein, der am selben Nachmittag voruebergehend erschossen worden war, da er wiederholt dabei ertappt wurde, wie er am Times Square versuchte, Bootlegs von Shirley Bassey Konzerten unter die Leute zu bringen. Jedenfalls schaffte Frankie es, mit seinen vier Platten und zwei weiteren, die er seiner SchwesterMarcella geluchst hatte, den Flow am fliessen zu halten, und sorgte am Ende sogar fuer eine Razzia, weil der Sound zu fett wurde. Frankie wurde nach und nach zu einem der begehrtesten freestyle DJs Brooklyns. Als er 17 wurde, hatte er bereits ueber zwoelf Schallplatten gekauft, legte souveraen zwei bis dreimal jaehrlich auf und war einer der hottesten Acts, weit ueber die Grenzen Brooklyns hinaus. Da Frankie, wie die meisten DJs, zu geregelter Arbeit nicht faehig war, und seine Eltern ihn nicht laenger fuettern konnten und wollten, entschloss er sich, zur Army zu gehen. Als Berufssoldat landete er 1980 in Deutschland, zunaechst in Bad Nauheim, wo er binnen Wochenfrist die "Force Friedberg" gruendete, eineder ersten und phattesten Hip Hop Posses Deutschlands. Hessen blieb Frankies Heimat, diverse Gigs in Kassel, Gizeh, Fulda und Baunatal lie§en ihn mit dem Gedanken spielen, Nordhessen zu einer Art zweiter Bronx zu machen. 1986 wurde Frankie Patella in Hanau stationiert, neben dem oertlichen Offizierskasino beschallte er einmal im Monat den kleinen Club in Frankfurts damals noch legendaerer Flughafendisco Dorian Gray, wo er erstmals mit Techno in Beruehrung kam. Seine regelmae§igen Heimataufenthalte entwickelten sich schnell zu einer bilateralen Vinyltransaktion semiindustriellen Ausma§es. Frankie brachte EBM in die Staaten und belohnte Hessen dafuer mit den Neuentwicklungen im Housebereich, die schnell zu seinem Steckenpferd wurden. Mit der fortschreitenden Miniaturisierung der Halbleitertechnik war es ihm erstmals 1990 moeglich, seine getraeumten Grooves in Trackerzu uebersetzen, und Frankie begann, eigene Musik zu produzieren. Sein erstes Album "I Love You" von 1997, erschienen auf dem elitaeren Berliner Label BRACK, gilt heute noch vielen als Blueprint der zeitgenoessischen Unterhaltungsmusik. Es folgten weitere Releases auf den Trendlabels "Zehnkampf" und "Infarkt", Koproduktionen mit Kuenstlern wie Margarete Neumann, Bodo Elsel und anderen Popstars sowie die legendaeren Disco Nights. Heute ist Frankie halblegal aus der Army entlassen, jobbt in diversen Arbeiterverbaenden und lebt seit 1993 gluecklich verheiratet in Offenbach-Buergel. Seinem eigenen Label, Buergel Trax, blieb bisher jeglicher erfolg verwehrt. Zu seiner Musik hoeren wir am besten den Kuenstler selbst: "I always wanted to create the perfect track, the one I think everybody in the scene would like to call his own oeuvre: It«s just gotta be ass-kickin« sleazin« pumpin« funky shit that digs deep into your ears, shakes your brain like an earthquake and lets your breast explode, your legs collapse and your mind go insane. Since I got that ultimate tool, Magix MusicMaker, it«s become so easy to express my true feelings by an acoustic kinda landscape. Not that I am a style fascist – no matter if it«s rock pop country hip hop gabber kinder funk techno metal crossover ballad folk disco classic electro world beat reggae raga goa dub or thrash – it«s just gotta have that certain hook that brings you dorsch, if you know what I mean... believe in your art, and you will become one with your art."

© 1999 Schallplatten Informations Dienst, Hessisch-Lichtenau

2.der text lautet:
When most I wink, then do mine eyes best see, For all the day they view things unrespected; But when I sleep, in dreams they look on thee, And darkly bright are bright in dark directed; [...] W.S.

3. Top 10
1. Magix - MusicMaker
2. Donna Summer - Summer fever
3. Dee Dee Bridgewater - Loves takes chances
4. Ice T - O.G. Original Gangster
5. LKJ - everything
6. DJ DSL - Coming with the sound
7. Scientist - Heavyweight Dub Champion
8. Wally Jump Jr. - Don«t push your luck
9. Patrick Labud - Steht «nen Pferd auf dem Flur
10. Adolf Noise - Wunden, S. Beine offen

4. tschuess

5. karsten

Florida Boys

Die intuitive Abstraktion in wiederkehrenden Wellen, die aus den Quellen Detroit + Deep entspringen, in ihrer aufgezeichneten Form aber bereits mutiert sind und ein kantiges Geruest umspuelen, einen demontierten Beat ueberschwemmen und darauf ine neue Vegetation entstehen lassen, die das klangliche Aequivalent eines Korallenriffs darstellt. Eine Art starrer Organismus, der in sich selbst lebt und wuchert und Kreativitaet realisiert. Ozeanische Halluzinationen, versponnene Mediterranismen, herbeigerufene Geister aus zu lange waehrendem Wochenenden. Strandbilder, die nicht real existieren, das Meer ein rosa Schaeumen. Privates, Persoenliches, Codes und verdeckte Ebenen. Tief empfundene Romantizismen und der Glaube an die Massagequalitaeten eines warmen Sounds, staendig durchbrochen und aufgerissen, Patchwork mit Unregelmaessigkeiten.

M. Braun/D. Schricker

Projekt Inferior und Papertiger

Infarkt Absterben eines Gewebestuecks od. Organteils nach laengerer Blutleere infolge Gefaessverschlusses Infarktpersoenlichkeit jmd., der auf Grund seiner seiner koerperlich-psychischen Voraussetzungen zum Infarkt-> disponiert Inferior 1. untergeordnet 2. a) jmd. unterlegen; b) (oesterr.) (im Vergleich mit einem anderen) aeusserst mittelmaessig; 3. minderwertig, gering Jackpot 1. Grundeinsatz beim Kauf von Pokerkarten Kabale Intrige, hinterhaeltiger Lametta 1. aus schmalen, duennen, glitzernden Metallstreifen Makulatur beim Druck schadhaft gewordene u. Nescafee loeslicher Oscar volkstuemlicher Name der Statuette, die paletti in der Wendung: es ist Papier aus Fasern hergestelltes Paper Tiger

kleine klangsafari im gebiet der freilaufenden toene:

underwold: rez (junior boys own); jeff mills: growth (axis); phylyps trak: basic channel; the infiltrator: underground resistance; autechre: amber (warp); aphex twin: selected ambient works II (warp); plastikman: sheet one (+8); panasonic: vakio (blast first); olento (saehkoe); air liquide: semwave, theme from robot wars (harvest); skylab: these are the blues (astralwerks); psychick warriors ov gaia: record of breaks (kk); primal scream: higher than the sun / the orb remix (deviant rec.)

na: der dirk (florida beuys) kam dann eines tages mit dem everglade stueck und einem remix gedanken. das fand ich amuesant und hab was draus gemacht. is schon ganz nett; unimog style eben.

Benjamin Wild Schuhgroesse 45

Reale Person. Pendelnd zwischen dem Frankfurter Nordend und Hamburg/Eimsbuettel

1.Dead Kennedys - 'We've got a bigger problem now'
2.Plus8 - From our minds to yours (Intro)
3.Herbert - 'Going round'
4.St.Germain - Boulevard, Tourist
5.Forever sweet - 'I'dont wanna talk'
6.Isole - 'Beau mot plage', 'If you wanna be happy'
7.'Die Stadt schlaeft' (Parfuem 2)
8.Kraftwerk - 'Das Model'
9.Mighty Diamonds - 'Idlers corner'
10.Shannon - 'Let the music play'

wildjamin.de

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