Mehr Demagogie wagen!!!

Gegen Transparenz für undurchsichtige Strukturen

Uns reicht's! Lange genug hat dieser AStA uns mit Transparenz und demokratischen Strukturen genervt; vielzulange schon finanziert derAStA langweilig-bornierte studentische Projekte, anstatt in die eigene Tasche zu wirtschaften. Damit ist jetzt Schluß!

Nach unserem Einzug in den AStA werden wir einschneidende Maßnahmen ergreifen. Endlich können dann studentische Gelder wieder in linke Kanäle fließen. Mit ehrenamtlichem Engagement ist es dann vorbei: Eure Studienbedingungen und Eure soziale Lage sind uns scheißegal! Unsere Politik ist nur Mittel zum Zweck der Selbstbereicherung. Und dafür brauchen wir Eure Stimme!

Mit Eurer Stimme für die Liste X begebt Ihr Euch ins Fahrwasser des Verfassungsfeindlichen Linksextremismus.

Unsere Forderungen:

* Einrichtung des Mega-Referats "Studentisches Leben"

* Organisation von Wochenendtrips nach Florida (nur für AStA-Mitglieder)

* Ski-Freizeiten in Sankt Moritz (nur für AStA-Mitglieder)

* monatliches Betriebsessen des AStA im Frankfurter Hof

* Bungee-Jumping-Seminare für die AStA-Vorsitzenden zur Stärkung ihres Selbstbewußtseins

* Selbstverteidigungskurse und Anlegung eines ausreichenden Waffenarsenals zur Aufrechterhaltung des revolutionären Bewußtseins der Studierenden

* Soziale Absicherung für alle AStA-ReferentInnen durch ein monatliches Mindesteinkommen in Höhe von DM 3.200,-

* Altersabsicherung in Form eines Ruhegeldes (nur für ASta-Mitglieder) bis zum Lebensende und freies Essen in der Mensa

Ziel des einzurichtenden Referates soll auch sein, Konzepte auszuarbeiten zur Einrichtung von Briefkasten-Referaten und Schein-Pöstchen zur Bewirtschaftung unserer Vettern und Basen.

Nur wer sich einsetzen läßt kann auch etwas für sich erreichen!

Die Liberale Hochschulgruppe (LHG) konstatiert eine verheerende Bilanz des bisherigen AStA, der stolze DM 165.200,- als Aufwandsentschädigungen für linke Referentinnen und Referenten etatisiert habe. Bei einem Großteil von ihnen sei völlig unklar, ob sie für ihr Geld überhaupt etwas geleistet hätten. Wir hingegen fordern die Vervielfachung des Aufwandsentschädigungsetats und eine rigide Kontrolle der Untätigkeit der ReferentInnen; wer in eine andere als seine eigene Tasche wirtschaftet, fliegt!

Engagement und Kompetenz haben in unserem AStA nichts zu suchen; Die brauchen wir ja für unsere alten Seilschaften rechts und links der Elbe!

Der viel zu kleine Etat für Kulturrevolution des AStA muß erweitert werden, damit auf dem Campus viele kleine aber feine Events stattfinden können. Diese werden nicht auf Perfektion und ästhetische Absicherung zielen. Vielmehr sollen nicht-lineare Momente in lineare Strukturen eingeschleust werden, so daß sich das Spektrum öffentlicher Kultur subversiv modifiziert darstellt. Das Spannungsverhältnis der künstlerischen Intervention zum realen Alltagsraum aktualisiert Inhalte in einer neuen, komplexeren und diffentiellen Form kultureller Öffentlichkeit, in der der Neue Mensch nicht mehr nur passiver Empfänger, sondern auch Beteiligter ist.

Für die Abschaffung der Uniwahlen, für die Auflösung des StudentInnenparlamentes und die Einsetzung eines Ständig tagenden Politbüros.

Schau' nicht weg, greif' ein, sag NEIN, wähle Liste X!