die zeichen stehen auf langeweile: vergesst die zeichen!

schon die de-facto-sperrung des turms war der gipfel, brachte aber nicht den richtigen kick. seitdem ist wenig gutes passiert. die letzten jahre brachten eine fiese verschärfung des sicherheitsdiskurses, rasterfahndung gegen ausländische studierende, und nicht zuletzt den monströsen mc-kinsey-plan: aufbruch in die neoliberale realität. ansonsten: das übliche. überfüllte räume, keine selbstbestimmung, schleichende studienvergebührung, usw.

der naturgesetzliche streikturnus hat seinen zeiger auf heute gestellt.

mensch sollte nicht immer nur maulen! wo bleibt das positive? koz, tuca, autonome tutorien, selbstverwaltung, lehrmittelreste - alles was das sein hier spassig macht - sind ergebnisse vergangener kämpfe. streiks haben den abbau verlangsamt, freiräume erkämpft. studierende brauchen keine ohnmächtige masse sein, sie müssen es auch jetzt nicht.

keiner redet von streik. hört ihnen nicht zu!

 

infos über die situation an der uni, kontextanalyse und fetzige strategiediskussion gibts: am dienstag, 16 uhr im koz

 

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